2. Werkstattgespräch von NEVAP und DEVAP in Osnabrück

Foto v.l.: Frank Pipenbrink (Geschäftsführer NEVAP), Wilfried Wesemann (stellvertretender Vorstandsvorsitzender DEVAP), Anna Leonhardi (Geschäftsführerin DEVAP), Thomas Feld (Theologischer Vorstand Diakonisches Werk der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg e.V.
Foto v.l.: Frank Pipenbrink (Geschäftsführer NEVAP), Wilfried Wesemann (stellvertretender Vorstandsvorsitzender DEVAP), Anna Leonhardi (Geschäftsführerin DEVAP), Thomas Feld (Theologischer Vorstand Diakonisches Werk der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg e.V.), Uwe K. Kollmann (Kaufmännischer Vorstand Diakonisches Werk der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg e.V.), Sabine Weber (Stellvertretende Vorstandsvorsitzende NEVAP)

Die Krise der Pflege ist auch eine Krise der Pflegeversicherung. Viele pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen sind durch die Eigenbeiträge überfordert, die ihnen im Besonderen die Pflege in Einrichtungen abverlangt. Zugleich sind notwendige hauswirtschaftliche und pflegerische Leistungen besonders in der ambulanten Versorgung nicht ausreichend finanziert.

Auch beim zweiten Werkstattgesprächs des Deutschen Evangelischen Verbandes für Altenarbeit und Pflege (DEVAP) mit dem Niedersächsischen Evangelischen Verbandes für Altenhilfe und Pflege (NEVAP) stellten die Teilnehmenden fest, dass eine grundlegende Neuorientierung der Pflegeversicherung notwendig sei.

Reformideen dazu waren bereits beim ersten Werkstattgespräch am 16. Januar in Hannover vorgestellt und diskutiert worden. In Osnabrück stellten Wilfried Wesemann, stellvertretender DEVAP-Vorstandsvorsitzender und DEVAP-Geschäftsführerin Anna Leonhardi unter dem Titel "Weiterentwicklung der Pflegeversicherung - Arbeit des DEVAP e.V." das Reformkonzept und die Arbeitsweise des DEVAP vor.

Weiterdiskutiert wurden im Anschluss die Themen „Sektoren überwinden“ und „Zivilgesellschaft einbinden“ mit Wilfried Wesemann und Pastor Friedhelm Feldkamp, Theologischer Direktor der Dachstiftung Diakonie.